Trotz personeller Ausfälle Sieg dank Schlußspurt in Lette - Landesligateam bleibt dran
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- Zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 08. März 2017 10:32
17.Spieltag - Sa, 4.3.2017 - 19 Uhr DJK Lette - SG TWB 1 53:66
Leon Schmidt (l.) erzielte gegen Lette zehn Punkte und durfte sich schließlich über den 66:53-Sieg freuen.
Viertel: 15:20, 13:14, 18:14, 7:18
Ein starkes Finish mit einem 18:5-Lauf in den letzten acht Spielminuten bescherte dem Team von Marc Schwanemeier den 14 Saisonsieg. Damit bleibt die SG-Erste weiterhin Tabellenführer Kinderhaus auf den Fersen, die allerdings an diesem Wochenende gegen den Vorletzten TV Emsdetten ebenfalls keine Federn lassen dürften.
Ersatzgeschwächt, vor allem auf der Centerposition gingen die SGler in die Partie. Schwanemeier konnte nur auf drei lange Leute zurückgreifen. Bis zum 10:8 ein Spiel mit wechselnder Führung - (6.). Dann ein kleiner Zwischenspurt der SG - 10:15 (8.). Dieser Vorsprung hielt bis zur 30.Minute. Zwischen 6 und 2 Punkte hielt sich der Vorteil der Telbecker.
Mit einem Mal wurde es eng: 48:48 (31.). Die Gastgeber glichen aus. Sollte die Luft ausgehen? Nein, ganz im Gegenteil. Jetzt legte sich der Tabellenzweite so richtig ins Zeug und zeigte warum man in der Tabelle weit oben steht. Bemerkenswert die Ausgeglichenheit in der Punkteverteilung.
Jetzt hofft das Schwanemeier-Team auf ein Anhalten der Siegesserie und einen Ausrutscher des Tabellenführers.
Es spielte Sabersamandari (2), Klesse (8), Utendrup (6), Menke (7), Schmidt (10), König Simon (10), König Sebastian (12), Holtmann Niehues, Buchermann (11)
Ohne Große groß
Telgte - Die Spielgemeinschaft Telgte/Wolbeck bleibt Kinderhaus auf den Fersen. das Team von Trainer Marc Schwanemeier besiegte Lette mit 66:53 Punkten.
Westfalia Kinderhaus und die Spielgemeinschaft Telgte/Wolbeck Baskets marschieren weiter im Gleichschritt. Beide Mannschaften haben nach 17 Meisterschaftsspielen 28 Punkte und führen gemeinsam die Landesliga-Tabelle an – allerdings mit Vorteil Kinderhaus, das den direkten Vergleich mit der Mannschaft von Trainer Marc Schwanemeier für sich entschied und daher auf einen Ausrutscher des Konkurrenten warten muss, um die Tabellenspitze zu erobern.
Um den Hauch einer Chance zum Aufstieg zu wahren, sind die TW Baskets zum Siegen verdammt. Das gelang allerdings gegen Lette in überzeugender Manier, obwohl Schwanemeier ohne seine großen Centerspieler Eing, Vater und Reckers auskommen mussten. „Meine kleinen Center haben das gegen den 2,11-Meter-Gegner gut gelöst“, befand der Baskets-Übungsleiter.
Umkämpft war die Partie dennoch von Beginn an. In der ersten Schlagabtauschphase lagen die Schwanemeier-Schützlinge mit 6:10 zurück, konnten aber nach zehn Minuten mit 20:15 in Führung gehen. Mit sechs Punkten Vorsprung gingen die Telgter/Wolbecker dann in die Pause (34:28).
„Lette kam nach der Halbzeit besser ins Spiel“, berichtete der Übungsleiter, dessen Mannschaft in der 31. Minute den 48:48-Ausgleich hinnehmen musste. „Wir haben aber das Tempo hochgehalten, während Lette eingebrochen ist“, so Schwanemeier. Mit einem 15:5-Lauf machte die Spielgemeinschaft schließlich den Erfolg perfekt. „Das war eine gute Teamleistung“, freute sich Marc Schwanemeier. „Es wurde viel Druck von außen gemacht, und die Defence stimmte.“
Telgte/Wolbeck I: Sebastian König (12), Luca Buckermann (11), Simon König, Leon Schmidt (je 10), Robert Klesse (8), Till Menke (7), Felix Utendrup (6), Milan Sabersamandari (2).
Till Menke will mit den Baskets bei der DJK Lette erfolgreich abschneiden.
Debutant bei BasketsTelgte - Gleich fünf Spieler fehlen den Telgte-Wolbeck Baskets am Samstag beim Gastspiel in Coesfeld.
Gleich fünf Spieler fehlen den Telgte-Wolbeck Baskets am Samstag beim Gastspiel in Coesfeld. Mit Martin Eing (Urlaub), Max Reckers (beruflich) und Philipp Vater (privat verhindert) befinden sich darunter drei Center. Da wird es schwer werden, den beiden 2,10-Meter-Männern der DJK Lette beizukommen. Außerdem stehen Jan Schilling und Mardin Ahmedin nicht zur Verfügung. Leon Schmidt kränkelt zudem.
Da trifft es sich gut, dass die heimischen Korbjäger mit Lukas Buckermann einen 21-jährigen Neuzugang präsentieren können, der früher in der Jugend-Bundesliga gespielt hat. Zuletzt hat der Flügelspieler allerdings verletzungsbedingt (Daumen, Rücken) anderthalb Jahre pausiert. Buckermann kommt aus Hannover und studiert inzwischen in Münster.