Bronze und zahlreiche Siege für Oldie-Basketballer bei der Weltmeisterschaft in Italien
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- Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 31. August 2017 20:00
4 Friesen bei der Basketball-Weltmeisterschaft in Montecatini, Toscana
v.l. Thomas Hoffmann, Jörg Schulte, Günter Ahlert, Volker Gerstner
Tolle Spiele, tolles Basketballfeeling, große Erfolge. 4 Basketballer der SG nahmen an der Basketball-Weltmeisterschaft in Montecatini, Toscana teil. 46 Nationen, darunter Australien, Japan, Südafrika als "Neulinge" nahmen in verschiedenen Altersklassen bis 75+ teil. Ein Turnier, wie es größer noch nicht stattgefunden hat, mit ca 5000 Basketballern.
In der Klasse 50+ trat Volker Gerstner gegen starke Gegner an. Nach Vorrundenniederlagen gegen Polen 27:34 und Serbien 45:66 (späterer WM-Dritter), gab es dann in der Platzierungsrunde nur noch Siege: 52:47 gegen Mexiko, 60:49 gegen Chile und durch einen 66:39 Erfolg gegen Slowenien sicherte man sich den 25.Rang unter 38 Teams.
Volker Gerstner im Spiel gegen Mexiko
In den Team der M55+ traten Thomas Hoffmann und Jörg Schulte an. In dieser Altersklasse gingen 42 Teams an den Start. U.a. professionell aufgestellte Teams wie Italien, die ausschließlich aus ehemaligen Nationspielern bestand und sich mehrere Wochen gemeinsam auf die WM vorbereitetet.
Thomas Hoffmann errang mit seinem Team Deutschland B einen hervorragenden 18.Platz. Nach einem Auftaktsieg gegen Uruguay 49:24, sollte es gegen Kroatien leider nicht zum Sieg reichen - 63:66 das Resultat nach Verlängerung. In der mittleren Gruppe gab es dann aber noch 2 Siege. Gegen Österreich 56:50 und Kolumbien 58:49. Die Niederlage am Ende gegen die Ukraine fiel mit 42:60 dann etwas zu hoch aus.
Thomas Hoffmann gegen Österreich unter Bedrängnis
Einen unerwarteten dritten Platz und damit den Gewinn der Bronzemedaille feierte Jörg Schulte mit dem deutschen A-Team. Große Unterstützung erfuhr das Team vom Friesen Günter Ahlert, der aus gesundheitlich Gründen nicht spielerisch eingreifen, der Mannschaft als Assistant-Coahc starke Rückendeckung geben konnte. Gegen körperlich überlegene Ungarn gab es einen 74:33 Kantersieg. Auch gegen Argentinien hielt sich das Team schadlos - 66:33.
Der Spielplan wollte dann, dass die Mannschaft im Achtelfinale einem der Mitfavoriten, Brasilien, gegenüberstand. Die Südamerikaner legten los wie die Feuerwehr und führten im ersten Viertel 16:4. Das deutsche Team zeigte aber eine tolle Moral, stellt sich in der Verteidigung besser auf die brasilianischen Scharfschützen ein und kämpfte sich Punkt um Punkt heran. Alle elf Spieler kamen dabei zum Einsatz, ein großer Vorteil gegenüber den Brasilianern, die primär auf ihre erste Fünf vertrauten, denen dann aber in der zweiten Hälfte zunehmend die Kraft ausging. Die zahlreichen deutschen Zuschauer waren vom Kampfgeist ihres Teams begeistert und feierten am Ende den 45:34-Sieg.
Auch im Viertelfinale zeigten die Deutschen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung Estland die Grenzen auf und gewannen 52:39. Damit stand das neu formierte deutsche Team durchaus unerwartet unter den besten vier Mannschaften der Welt.
Im Halbfinale hieß der Gegner dann Italien A. Die Gastgeber hatten sich gut auf die aggressive und kraftraubende Verteidigung der Deutschen eingestellt und nutzten ihre körperliche Überlegenheit. Verdient gewannen die Italiener 63:50 und zogen damit ins Finale ein.
Die Deutschen nutzten den folgenden spielfreien Tag zur Regeneration und zeigten sich im kleinen Finale gegen Slowenien A bestens erholt. Von Anfang an gingen sie hochkonzentriert zu Werke und stellten klar, dass sie die Medaillenchance unbedingt nutzen wollten. So gelang ihnen am Ende ein überragender 78:37-Sieg, der bestätigte, dass das Team mit Recht zu den besten Vier dieser WM gehörte. Das Endspiel gewann Slowenien C souverän 64:50 gegen Italien A.
Jörg Schulte und Assistant-Coach Günter Ahlert, sowie das M55 Bronzeteam
Eine riesige Sache für alle Beteiligten, mit der Hoffnung auf ein Wiedersehen bei der Europameisterschaft in Maribor in 2018.
Vier Friesen bei WM in Toskana
Volker Gerstner nimmt an der Maxi-Weltmeisterschaft in der Toscana teil.
Drei Friesen-Basketballer nehmen aktiv an der Maxi-Weltmeisterschaft in der Toskana teil, einer betätigt sich dort als Co-Trainer.
Vier Friesen-Basketballer nehmen an der 14. Maxi-Basketball-Weltmeisterschaft in der Toskana teil. Vom 30. Juni bis 9. Juli treffen sich in Montecatini Terme (Italien) 396 Teams aus 46 Nationen zu sportlichen Begegnungen – darunter zahlreiche Altinternationale, NBA-Spieler, Weltmeister und Olympiasieger. Der Telgter Aufbauspieler Volker Gerstner vergleicht sich in der Vorrunde der Altersklasse Ü 50 im Aufgebot Deutschland A mit Polen und Serbien. Nur der Gruppenerste qualifiziert sich fürs Achtelfinale. Titelverteidiger sind die USA. Thomas Hoffmann und Jörg Schulte gehen in der Altersklasse Ü 55 an den Start. Schulte vertritt die Farben von Team Deutschland A, in dem Günter Ahlert als Co-Trainer fungiert, gegen Ungarn und Argentinien. Hoffmann ist Deutschland B zugeteilt worden und duelliert sich in der Gruppenphase mit Uruguay und Kroatien. Auch in dieser Altersstufe schaffen nur die Gruppensieger im 42 Mannschaften starken Teilnehmerfeld den Sprung unter die besten 16 Teams. Die Vorfreude ist bei allen vier Friesen-Korbjägern groß.
30.6. - 9.7.2017 Montecatini Therme, Toscana Italien
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Friesen-Oldies bei Maxi-Weltmeisterschaft in der Toscana
Homepage montecatiniterme
Vier Friesen der SG Telgte-Wolbeck-Baskets unter knapp 5000 Basketballern. Die höchste bisherige Teilnehmerzahl erreicht die diesjährige 14.World Maxibasketball Championship. 396 Teams aus 46 Nationen gehen dabei in verschiedenen Altersklassen - von 35 bis 75 Jahren - an den Start. Viele tolle sportliche Begegnungen mit Altinternationalen, NBA-Spielern, Weltmeistern und Olympiasiegern sind dabei sicher gestellt.
Der Telgter Aufbauspieler Volker Gerstner wird sich dabei mit seinem Team in der Vorrunde mit Polen und Serbien messen müssen. Leider kein interkontinentaler Vergleich in der Vorrunde, aus der sich jeweils nur der Gruppenerste für die entscheidende Runde der letzten 16 Teams qualifiziert. Insgesamt 38 Teams kämpfen in der Altersklasse Ü50 (M50) um den Weltmeistertitel. Titelverteidiger sind die USA
Volker Gerstner (77) - alle Foto Ulrich-Brunner
Thomas Hoffmann und Jörg Schulte gehen mit ihren Teams in der Altersklasse Ü55 (M55) an den Start. Titelverteidiger ist hier die Dominikanische Republik. Interessante, aber auch hoch eingeschätzte Gegner stehen den Teams gegenüber. Thomas Hoffmann und seine Mannschaft werden sich mit Uruguay und Kroation messen. Jörg Schulte und seine Mitstreiter haben es mit Ungarn und Argentinien zu tun. Nur die Gruppenersten kommen auch in diesem 42 Mannschaften starken Teilnehmerfeld unter die letzten 16 Teams.
Thomas Hoffmann (68) Jörg Schulte (9)
Dabei sein ist Alles, das typische Friesenmotto. Und die Vorfreude ist groß. Das gilt auch für Günter Ahlert, der aufgrund einer Verletzung leider nicht mehr selber der roten Kugel hinterher jagen kann und sich somit als Co-Trainer des M55-A-Teams engagieren wird.
Günter Ahlert (4)
M50A mit Volker Gerstner
Sonntag - 2.7.2017 - 14 Uhr Polen - Deutschland A (Team Siefen)
Montag - 3.7.2017 - 12.30 Uhr Deutschland A (Team Siefen) - Serbien
M55B mit Thomas Hoffmann
Sonntag - 2.7.2017 - 11 Uhr Uruguay - Deutschland B (Team Frybe)
Montag - 3.7.2017 - 11 Uhr Deutschland B (Team Frybe) Kroatien
M55A mit Jörg Schulte
Samstag - 1.7.2017 - 12.30 Uhr Deutschland A (Team Ahlert) - Ungarn
Montag - 3.7.2017 - 9.30 Uhr Argentinien - Deutschland A (Team Ahlert)