Das "jüngste" Team der Friesen geht an den Start - Deutsche Meisterschaft Ü50 in Kiel
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- Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 10. Februar 2013 17:15
Sa, 21.4. und So, 22.4. - ab 10.00 Uhr
oben von links Ralf Düllmann, Volker Gerstner, Günter Ahlert, Thomas Hoffmann, Harald Koops, Wolfgang Brauckmann
unten von links Berthold Kirschbaum, Jörg Schulte, Jens Judtka (nicht dabei), Axel Bode, Safet Hasanovic, Frank Thomas (nicht dabei)
Es ist soweit - die Premiere steht! Ü50 geht in Kiel bei der 30.Deutschen Meisterschaft für Ü50-Teams erstmalig an den Start.
Viel Vorbereitung war notwendig - vor allem organisatorisch - um 10 Spieler - 8 Friesen und 2 Boeler - für das 16er Turnier in Kiel zu gewinnen.
Mehr oder auch weniger gesund werden sich die BGler dem sportlichen Kampf stellen. Mit dem deutschen Vizemeister TV Langen, SG Eichenkreuz-Karlsruhe und BC Darmstadt messen die Telgte-Hagener in der Vorrunde ihre Kräfte. Dabei geht es jeweils über 2x10 Minuten Spielzeit. Noch am Samstag findet im vierten Spiel das erste Spiel der Platzierungs-/Überkreuzrunde statt. Die Gruppenersten und - zweiten qualifizieren für die Spiel um Platz 1-8, die Dritten und Vierten jeder Gruppe spielen um die Ränge 9-16. Insgesamt stehen somit für alle Teams insgesamt 6 Partien auf dem Programm.
Kurzentschlossen meldeten Telgter und Hagener der Basketball Boele-Kabel ein gemeinsames Team zur Deutschen Meisterschaft.
Viel Spaß wollen alle Beteiligten haben, wollen allzu gerne auch das ein oder andere Spiel für sich entscheiden. Dennoch steht auch der olympische Gedanke für die Teilnahme pate.
Dafür nehmen alle Beteiligten lange Anreisen bis Kiel (ca.400 km aus Telgte) auf sich:
Günter Ahlert reist aus Stuttgart mit dem Zug an. Axel Bode nimmt den Weg aus Karlsruhe auf sich. Wolfgang Brauckmann und Ralf Düllmann fahren aus Hagen. Safet Hasanovic kommt aus Recklinghausen um mit dem Rest des Teams weiterzureisen.
Alle weiteren Infos auf der Homepage des Veranstalters.
SG Karlsruhe im Visier - TV-Beitrag
Deutsche Basketball-Meisterschaft der Ü 50 in Kiel
Lange Anfahrt für die langen Kerle
Volker Gerstner gehört zu den acht Friesen-Basketballern, die am Wochenende erstmalig an einer Deutschen Meisterschaft der Ü 50 teilnehmen. Foto: Schwackenberg
Telgte - Die Oldies des TV Friesen nehmen am Wochenende erstmals an einer Deutschen Meisterschaft der Ü 50 in Kiel teil. Sie bilden gemeinsam mit Boele-Kabel aus Hagen eine Spielgemeinschaft.
Um ein bisschen Basketball zu spielen mal eben bis nach Kiel hochjuckeln: Den Oldies des TV Friesen macht das nichts aus. Im Gegenteil, sie freuen sich drauf. Die Ü 50 nimmt am Wochenende erstmals an einer Deutschen Meisterschaft teil.
Es ist keine reine Telgter Mannschaft, vielmehr bilden acht Friesen gemeinsam mit zwei Basketballern der BG Boele-Kabel aus Hagen eine Spielgemeinschaft. „Ab 50 ist das erlaubt“, sagt Jörg Schulte, der zum Kader der Friesen gehört. Die Telgter und Hagener kennen sich aus diversen Aufeinandertreffen und wollen jetzt gucken, was bei den nationalen Titelkämpfen gemeinsam geht. Schulte ist froh, dass zumindest zehn Mann zum Kader gehören. „Denn mit acht Leuten braucht man nicht dorthin zu fahren. Ursprünglich hatten mal 20 Spieler Interesse bekundet, in Kiel dabei sein zu wollen, aber dann habe es noch Absagen gegeben, so Schulte.
In der Vorrunde bekommen es die Telgte-Hagener mit dem deutschen Vizemeister TV Langen, der SG Eichenkreuz-Karlsruhe und BC Darmstadt zu tun. Dabei geht es jeweils über 2 x 10 Minuten Spielzeit. Noch am Samstag findet das erste Spiel der Platzierungs-/Überkreuzrunde statt. Die Gruppenersten und -zweiten qualifizieren sich für die Finalrunde um Platz 1 bis 8, die Dritten und Vierten jeder Gruppe spielen um die Ränge 9 bis 16. Insgesamt stehen somit für alle Teams jeweils sechs Partien auf dem Programm. Da lohnt sich die lange Anfahrt also. Denn einige aus der zusammengewürfelten Truppe reisen sogar aus dem Südwesten der Republik (Stuttgart/Karlsruhe) an.
Der TV Langen, 2010 Deutscher Meister, dürfte vermutlich eine Nummer zu groß sein. Ab ansonsten rechnet sich Jörg Schulte durchaus etwas aus, obwohl man vorher nicht zusammen trainiert hat. „Wenn wir zusammenfinden, sind wir gar nicht so schlecht“, glaubt er. Auf jeden Fall wollen alle Beteiligten viel Spaß haben und den Olympischen Gedanken hochhalten: „Dabei sein ist alles“.